LACROIX Electronics
Die Anforderungen der Kunden wachsen und verändern sich ständig. Vor diesem Hintergrund bauen wir eine Initiative zur kontinuierlichen Verbesserung aus, die darauf abzielt, die Position des Unternehmens als führender europäischer Entwickler und Hersteller von elektronischen Geräten zu erhalten. Dieser Artikel zeigt auf, wie es uns gelungen ist, Lean Management einzuführen, um den Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden.
Lean Management ist ein Ansatz zur Maximierung des Kundennutzens bei gleichzeitiger Reduzierung der Verschwendung. Es wurde vom Toyota-Produktionssystem (TPS) inspiriert. Das Hauptziel besteht darin, eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung zu schaffen, um die Effizienz zu verbessern und den Zeitaufwand für nicht wertvolle Aufgaben zu verringern und so die Arbeitsabläufe zu optimieren.
Das Lean Management ist ein wichtiger und übergreifender Ansatz in unseren Werken, der dazu beiträgt, täglich unsere industrielle Leistungsfähigkeit zu optimieren und unsere Managementsysteme zu verbessern. Für den Geschäftsbereich Electronics von LACROIX ist es ein Weg, seine Prozesse sowohl in der Produktion als auch in den Supportfunktionen zu rationalisieren und agil zu gestalten. Ganz konkret hat es uns diese Strategie ermöglicht, die Durchlaufzeiten der in unseren Werken hergestellten Produkte zu verkürzen sowie unsere Prozesse zu beschleunigen, um so den ständig wachsenden Time-to-Market-Herausforderungen unserer Kunden besser gerecht zu werden.
Um diesen Prozess zu fördern, stützen wir uns auf eine Systematisierung der Kaizen-Methode. Auf allen Ebenen werden unsere Mitarbeiter geschult, damit sie sämtliche Methoden und Prozesse beherrschen und so zu Profis für Projekte der kontinuierlichen Verbesserung werden. Die Begleitung bei der Transformation ist auch eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Praxis des Lean Management sich fest in der Unternehmenskultur verankert.
Unsere Teams haben zunächst ein „Value Stream Mapping“ unserer Produktionsabläufe durchgeführt sowie sogenannte „Swimlanes“ über unseren Support erstellt. Zwei Ansätze, die darin bestehen, unsere Wertschöpfungskette zu analysieren, um einen Gesamtüberblick der Abläufe zu erhalten und zu sehen, wo Einsparmöglichkeiten bestehen. Dank dieser Ansätze konnten die Ziele, Vorgaben und der Aktionsplan für jedes einzelne Verbesserungsprojekt festgelegt werden.
Unsere Teams haben Transformationspläne aufgebaut und an jedem unserer Standorte Arbeitsgruppen eingerichtet, um sich mit einer kundenorientierten Organisation auf die Zukunft vorzubereiten. Ziel ist es, unsere Produktionsprozesse zu autonomen Fertigungsinseln mit einer Pull-Flow-Produktion zu entwickeln, welche sich am „One-Piece-Flow“ orientieren. Dank eines Performance-Management-Systems, dem LACROIX Daily Meeting, kann jedes am Prozess beteiligte Mitglied zu den Verbesserungsprojekten beitragen, sodass auf allen Ebenen die Bereiche mit Korrekturpotential aufgespürt werden.
Dank dieses Ansatzes, der ein starkes Team-Engagement geschaffen hat, ist unsere Organisation wirksamer geworden. So konnten sehr konkrete Ergebnisse erzielt werden:
Die Einbindung unserer Teams und die tägliche Auseinandersetzung mit diesen Projekten haben es uns ermöglicht, zahlreiche effiziente Lösungen umzusetzen.
Auf diese Weise ermöglicht die kontinuierliche Verbesserung unseren Teams, ein scharfes Auge darauf zu haben, wie sie ihre Arbeit optimieren und die industrielle Leistung in jeder Phase der Produktion verbessern können. Mit diesem Ansatz sind wir in der Lage, einen Blick in die Zukunft zu werfen und uns mit unserem Umfeld weiterzuentwickeln. Dies ist einer der vielen Schlüssel dazu, dass wir in der Elektronikbranche führend bleiben.
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