Die Teams des Geschäftsbereichs Electronics von LACROIX arbeiten in einem sich stark verändernden Arbeitsumfeld. Die Anforderungen an Flexibilität und Reaktivität, zusammen mit dem ansteigenden Informationsfluss, machen den alltäglichen Betrieb immer komplexer.

Industrie 4.0 bietet für diese Problematik Lösungen, basierend auf dem KonzeptQualifizierter Bediener. Die Förderung des Wohlbefindens am Arbeitsplatz und die industrielle Leistungsfähigkeit sind unabdingbare Voraussetzungen für die Elektronikindustrie der Zukunft.

Das Konzept des Qualifizierten Bedieners definiert sich wie folgt: Vereinfachung des täglichen Arbeitsablaufs unserer Teams damit sie an Effizienz und Autonomie gewinnen können, während sie sich auf Aufgaben mit hohem Mehrwert in einem ruhigeren Arbeitsumfeld konzentrieren.

„Letztendlich geht es darum, die richtigen Informationen auf einfache und intuitive Weise, zur richtigen Zeit und an die richtige Person zu liefern. Diese Praxis ist in unserem persönlichen Umfeld seit einigen Jahren weit verbreitet.“

Dominique Maisonneuve, Projektmanager von Smart Industry

Lernen Sie die Technologien basierend auf dem „Qualifizierter-Bediener“ Prinzip kennen

LACROIXElectronics_smartindustry_augmentedreality

Erweiterte Realität und virtuelle Realität 

Aus der Entwicklung von nur wenigen Dutzend Produktionseinheiten pro Jahr bis hin zu mehreren Dutzend komplexen Produkten, die pro Tag bestückt werden müssen, ergibt sich eine sehr variable und komplexe Produktionsumgebung.

Nach einem sehr langen Lernprozess wird die erweiterte Realität dem Bediener z. B. bei der manuellen Bestückung von Komponenten helfen. Dank einer Echtzeit-Validierung seiner Tätigkeit kann der Bediener konzentrierter vorgehen. Durch die automatische Steuerungsfunktion wird das Fehlerrisiko durch diese Lösungen begrenzt, und dem Mitarbeiter wird ein effizienteres Arbeiten ermöglicht.

Im Gegensatz zur erweiterten Realität wird der Mitarbeiter bei virtuellen Realität an einer digitalen Schnittstelle arbeiten. Insbesondere wird es ihm ermöglicht werden, sich in eine zukünftige Arbeitsumgebung zu projizieren, um diese zu optimieren. Dies wird unsere Teams stärker in das Change Management einbeziehen und so die Zusammenarbeit fördern. Dieses System wird auch zur Konstruktion des digitalen Klons der Fabrik beitragen, der während der Produktentwicklungsphase zur Optimierung genutzt werden kann.

Digitalisierung des Arbeitsplatzes

Die künstliche Intelligenz wird den Mitarbeitern Informationen liefern, die automatisch analysiert werden, um Raum für Entscheidungsfindung zu schaffen. Dem Mitarbeiter werden auch Vorgehensweisen je nach Nutzung und Gewohnheiten vorgeschlagen werden.

Konkret werden das Kopieren und Einfügen von Informationen und der tägliche Gebrauch von Papier in unserem Werk der Zukunft nicht mehr existieren. Die Digitalisierung von Checklisten und Produktionsberichten ist im Gange, um die tägliche Arbeitsbelastung der Teams zu reduzieren.

Durch die Einführung von Anwendungen, die einen Großteil der Anforderungen abdecken, werden die Produktionsprozesse vereinfacht. Digitalisierte Produktionsdaten können archiviert und analysiert werden und werden damit bestmöglich genutzt.

Die Cobotisierung

Um die Arbeitsbelastung zu reduzieren, sind auch kollaborative Roboter in der Smart Industry des Geschäftsbereichs Electronics von LACROIX vertreten. Der Cobot eignet sich für die Bewältigung wiederkehrender Aufgaben oder Aufgaben, die das Tragen schwerer Gegenstände umfassen. Der Mitarbeiter gewinnt durch diese Unterstützung bei seiner Arbeit an Komfort und Leistung.

Die Cobots lassen sich sehr intuitiv programmieren, um sie flexibel für verschiedene Aufgaben am selben Tag einzusetzen.

LACROIXElectronics_smartindustry_cobotman

Das lernende Unternehmen

Diese Technologie gibt unseren Teams die Freiheit, ihre Anforderungen durch technische Lösungen zu erfüllen. Wer kann besser wissen, was er zur Optimierung seines Arbeitsplatzes braucht, als der für den Bereich verantwortliche Mitarbeiter? Vor diesem Hintergrund hat LACROIX den Mitarbeitern am französischen Standort beispielsweise einen 3D-Drucker zur Verfügung gestellt, damit diese ihre eigenen Werkzeuge nach ihren Anforderungen herstellen können. Unsere Mitarbeiter müssen sich für Projektnachbesprechungen nicht mehr an den technischen Service wenden, denn sie sind selbst in der Lage, die Lösung für ihre Anforderungen schnell und kostengünstig zu erstellen. Eine flexible Lösung