„Ökodesign bedeutet, die Umwelt bereits bei der Konzeption eines Produkts oder einer Dienstleistung und in allen Phasen seines Lebenszyklus einzubeziehen“ (AFNOR 2004)

Genauso wichtig wie funktionale, technische, ästhetische und kostenbezogene Kriterien ist das Kriterium Umwelt, das der Geschäftsbereich Electronics von LACROIX bei der Konzeption Ihrer eingebetteten Systeme oder industriellen IoT-Produkte mit berücksichtigt. Die Herausforderung besteht darin, zwischen diesen Kriterien das beste Gleichgewicht zu finden.

Unsere Experten berücksichtigen bei der Produktentwicklung den gesamten Lebenszyklus eines Produkts – von den Rohstoffen bis zu seinem Lebensende. Dabei verfügen sie über drei verschiedene Ansätze zur Minderung seiner Umweltbelastung:

  1. Dem Kunden umweltfreundlichere Materialien anbieten – damit fängt alles an
  2. Rationalisierung und Vorausplanung – die beiden goldenen Regeln beim Ökodesign
  3. Die Anzahl der Montageprozesse verringern – das Hauptkriterium für eine bessere Fertigung

Dem Kunden umweltfreundlichere Materialien anbieten – damit fängt alles an

  • Wir ermutigen zur Verwendung von umweltfreundlicheren Materialien.Im Rahmen der Einhaltung der Normen REACH und ROHS bieten wir für die Herstellung eines Produkts solche Rohstoffe an, die natürliche Ressourcen weitestgehend schonen, Rohstoffe, die nicht oder weniger giftig sind und so die Gesundheit der Benutzer schützen sowie Umweltbelastungen durch unsere Produkte minimieren. Dies betrifft alle Produktbestandteile: Gehäuse, elektronische Bauteile, Leiterplatten, Verpackungen, …
  • Wir fördern die Verwendung von recycelbaren oder recycelten Materialien für die Verpackung von Waren. Wir arbeiten Hand in Hand mit unseren Zulieferern, um technische und umweltverträgliche Lösungen zu finden.
  • Wir optimieren die Wiederverwertbarkeit der Produkte: Bei der Entwicklung von Produktgehäusen bieten wir optimale technische Lösungen, die die Möglichkeit unkomplizierter Werkstofftrennung umfassen.
  • Wir bevorzugen nahe gelegene Zulieferer, um transportbedingte Umweltbelastungen aller der zur Herstellung des Produkts verwendeten Komponenten zu reduzieren.

 

Rationalisierung und Vorausplanung – die beiden goldenen Regeln beim Ökodesign

  • Wir planen die Veralterung von Komponenten bereits in der Entwurfsphase mit ein, um konzeptionsbedingt eine möglichst hohe Lebensdauer zu erzielen.
  • Wir minimieren die Anzahl der Teile, die für ein Produkt verwendet werden, indem wir z. B. vielseitig einsetzbare Komponenten bevorzugen. So können Gewicht und Rohstoffverbrauch eines Produkts reduziert werden.
  • Wir optimieren den Stromverbrauch unserer elektronischen Baugruppen, indem wir die Verwendung von Komponenten mit geringem Stromverbrauch begünstigen und Betriebs-, Standby- und Abschaltmodi optimieren.
  • Wir wählen die Stromversorgung mit dem geringsten Energieverbrauch: Batterie, Solarzellen, … Bei der Softwareentwicklung werden die Benutzer-Betriebsmodi und Komponenten nach folgendem Grundsatz optimiert: „Verbraucht wird nur, was für das, was zu tun ist, auch wirklich nötig ist“.
  • Wir begünstigen die Reparierbarkeit der Produkte. Wir gestalten das Produkt so, dass es leicht zerlegt werden kann. Das hält den Ausschuss in Grenzen und optimiert Reparaturen durch den Kundendienst.

 

 

Die Anzahl der Montageprozesse verringern – das Hauptkriterium für eine bessere Fertigung

  • Wir versuchen, die Anzahl der Montageprozesse zu begrenzen, um die Verwendung unwesentlicher Produktionsmaterialien wie etwa Klebstoffe oder umweltbelastenden Chemikalien zu beseitigen. Dadurch können wir im Rahmen des Produktionsprozesses zusätzlich natürliche Ressourcen (Strom, Wasser) einsparen.
  • Unsere Fertigungsmittel sind darauf ausgelegt, die Umweltbelastung eines Produkts zu begrenzen: Entdecken Sie unsere Lösungen im Bereich Ökoproduktion